Freitag, 27. Januar 2012

Hallo ihr Lieben! Dieser Post ist Alyssa gewidmet, sorry dass der erst so spät kommt ;) Weil ich jetzt schon länger nichts mehr von mir habe hören lassen, hab ich mir überlegt, anstatt Sylvester (was eh nicht besonders spannend ist), eine recht lustige Geschichte von einem Erlebnis zu erzählen, das mir ein paar Tage nach Weihnachten passiert ist.
Es war ein Abend kurz vor Sylvester, ich war allein zu Hause und hab auf meinem Bett gelegen und gelesen. Dann hörte ich unten in der Küche/Wohnzimmer so ein Rumpeln. Erst hab ich mir nichts dabei gedacht, die Hunde machen öfters mal Lärm. Dann wurden diese Geräusche aber lauter, als würde etwas rumgeschoben und es klirrte auch ein paar mal. Plötzlich gab es einen ganz lauten Knall und lautes scheppern. Ich wurde langsam nervös, es hörte sich nämlich ganz danach an als ob ein Einbrecher unten die Regale leerräumte. Dann bin ich erstmal panisch in meinem Zimmer umhergerannt, total planlos ("Polizei anrufen? Nee, wenns nichts ist wär das blöd...Gasteltern anrufen? Nein, im Kino, da haben die das Handy aus..."), bis ich mir gesagt hab: nee, so geht das nicht. Ich hab mir ein dickes Buch geschnappt (beste Waffe EVER) und bin langsam die Treppe runter in die Küche geschlichen, immer darauf gefasst, dass plötzlich ein maskierter Räuber hinter der Ecke hervorspringt. Ich betrat die Küche und sah - keinen Einbrecher, dafür aber unseren durchgeknallten Hund, der eine große Glasschale mit Cinnamon Bread (Nachtisch) vom Küchentisch geschmissen hatte, nun Zimtbrot-mampfend neben einem riesigen Scherbenhaufen stand und ziemlich zufrieden mit sich aussah. 
Ich hab Monty dann erstmal in den Waschraum gesperrt wo sie ganz mitleidserregend rumgeheult hat ("Ich will mein Zimtbrooooot!" hieß das vermutlich), was mir aber in dem Moment verständlicherweise relativ egal war ;) Danach hab ich mich ans saubermachen gemacht, ich hab alle Scherben und das weitverstreute Zimtbrot eingesammelt und gesaugt. 
Hinterher ist mir noch eingefallen, dass unsere Alarmanlage an war und ein Einbrecher somit sehr unwahrscheinlich war. Hätte ich das vorher gemerkt, wäre mir die ganze Aufregung erspart geblieben. :D
















Monty und Sophie

Donnerstag, 12. Januar 2012

An American Christmas

Ho Ho Ho! ;) Also langsaaaam hole ich auf...im Moment passiert eh nix wichtiges, also kommt nicht immer so viel dazu worüber ich schreiben will. Jetzt ist erstmal der schon lange fällige Eintrag über Weihnachten an der Reihe. Die meisten von euch wissen ja bestimmt, dass Weihnachten hier in den Staaten am 25. Dezember (Christmas Day) gefeiert wird. Der 24. heißt Christmas Eve und hat keine große Bedeutung. Hab ich jedenfalls nicht gemerkt^^ Den 2. Weihnachtstag (26.) kennen die hier überhaupt nicht. 
Ferien hatten wir eine Woche vor und eine Woche nach Weihnachten. In meiner ersten Ferienwoche hab ich noch schnell die letzten Weihnachtseinkäufe erledigt, ich bin da ja immer spät dran ;) Ein paar Tage vor Weihnachten ist Marilyns Bruder William, der in Kalifornien lebt, zu Besuch gekommen. Milena war gerade bei der Arbeit als er angekommen ist und wir haben uns was lustiges ausgedacht um sie zu überraschen: Chris und William sind zusammen zu Milenas Arbeit gefahren, da hat William sich dann im Kofferraum versteckt. Als Milena dann rauskam, hat Chris ihr erzählt, dass das Flugzeug ihres Onkels Verspätung hat und er gerade in Austin feststeckt. Sie war natürlich voll enttäuscht. Dann fragte Chris, ob sie nicht ein Geschenk für Marilyn, das im Kofferaum lag, nach vorne holen könnte weil er dachte dass es dort leicht kaputt gehen könnte. Milena ging nach hinten und als sie den Kofferaum öffnete, sprang William raus xD Ich war zwar nicht dabei, aber William hat ein Video gedreht, dass ziemlich lustig war^^ Milena hat sich voll erschreckt aber auch total gefreut :D
Am 24. Dezember war eigentlich gar nichts los, wir haben nur abends Cookies und Milch für Santa Clause bereitgestellt :) Das ist eine amerikanische Tradition. Von uns hat Santa auch noch Weintrauben bekommen,der kann ja nicht ständig nur Kekse futtern :p
Am 25. werden normalerweise die Geschenke früh morgens ausgepackt. Wir haben das nicht gemacht, worüber ich auch ganz froh war^^ Dafür hatten wir unsere Stockings -------------------->
In meinem waren kuschelige Bettsocken (♥), Toffifee und eine iTunes Karte :)
Danach gings ab in die Kirche, zu einem "Candlelight Service", also einem Kerzenlicht Gottesdienst (warum hören sich die deutschen Übersetzungen nur immer so völlig bescheuert an?!). Jeder hatte eine Kerze auf seinem Sitz liegen, die Flamme wurde von Reihe zu Reihe weitergegeben. Das war echt schööön :) Zu Hause haben wir dann erstmal gegessen. "Wir", dass waren wir vier, Marilyns Eltern, ihr Bruder William, ihr Onkel und seine Frau und 2 Freunde von Marilyn und Chris. Es gab mexikanisch (leckerlecker) und ich hab ein Foto von unserem "Büffet" gemacht.
Nach dem Essen gabs dann die Bescherung :p Ich hab ganz viele schöne schöne Sachen bekommen. Mal gucken ob ich das alles noch zusammekriege (wahrsheinlich nicht^^): Einen tolligen grauen Pullover mit dem Wort "Texas" drauf, der ist soooo warm und kuschelig ;), ein blaues Texas Rangers Shirt/Trikot von Josh Hamilton (lass mich das für dich googlen), ein kleines Wand"bild" aus Holz mit Texas drauf (also der Staat, nicht das Wort), ein Portemonnaie mit der Texas Flagge drauf, einen Weihnachtsbaumanhänger (made in Germany *g*), eine kleine iPod-Station (weil meine hier schon nach 2 Wochen kaputt gegangen war), ein Kochbuch, eine Kette,Ohrringe und ein Armband...und noch irgendwas das mir vielleicht später wieder einfällt ;) Nachdem alle Geschenke ausgepackt waren, was ein wenig gedauert hat, weil ich ja außer den vielen "amerikanischen Geschenken" auch noch die aus dem Päckchen von Deutschland hatte :D 
Abends haben wir dann noch "Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte" geguckt. Ich fand die ersten beide Teile viel besser, aber der Film war nicht schlecht. Ich find ja immer noch, dass Susan total wie Carmen aussieht ;)

Freitag, 6. Januar 2012

It's Beginning to Look a Lot Like Christmas...

Howdy y'all ;) 
Nach Thanksgiving ist in Texas offiziell Weihnachtszeit. Leute wünschen einem auch schon Anfang Dezember "Merry Christmas" o_O Das erste Mal als mir das jemand gesagt hat, hab ich den verwirrt angeguckt und gesagt: "Aber es ist doch noch gar nicht Weihnachten?!" Musste der mir erstmal erklären dass man das hier so macht^^ In Arlington war für eine Woche ein deutscher Weihnachtsmarkt wo wir alle zusammen hingehen wollten, aber ich hatte die ganze Woche Theaterproben bis spät abends, deswegen sind Marilyn, Chris und Milena allein hingegangen. Es gab wohl Apfelstrudel und so :) War echt schade dass ich nicht mitkonnte. 

In der Woche danach sind wir zu den "Prairie Lights" gefahren. "Prairie Lights" ist ein großes Gelände mit tausenden (wenn nicht sogar Millionen :O) Weihnachtslichtern. Man fährt langsam in einer Schlange von Autos einen Weg entlang, der an wunderschönen Lichterfiguren oder Bäumen mit Lichterketten vorbeiführt. Schwer zu erklären^^ Ich hab versucht ein paar Bilder zu machen, aber wie immer ist es in der Relität viel eindrucksvoller. Am Ende des Wegs (war seeehr lang, ging um Kurven usw, ich hab keine Ahnung wie groß dieses Gelände war :s) war eine Art Tunnel aus bunten Lichtern durch den man durchgefahren ist. Das war echt cool! Oft sind wir nur in Nachbarschaften rumgefahren, denn die Häuser waren alle sehr schön dekoriert. Manchmal wars übertrieben, wir in bei diesem Haus.


Die Bäume sahen aus wie überdimensionale, fluoreszierende Champignons... Es sieht aber einfach wunderschön aus wenn man nachts irgendwo hinfährt und fast jedes Haus von außen mit Lichterketten beleuchtet ist. In Deutschland sieht man das ja eher selten. Ich kann mich zwar immer noch nicht mit den übelst bunten anfreunden - lila, pink, blau, orange und limettengrün passen einfach nicht zu Weihnachten mMn - aber manchmal sah das gar nicht so schlecht aus. 
Auch in der Schule waren viele Klassenräume dekoriert. Meine Musical Theatre Lehrerin hatte ein ganz schreckliches, knallpinkes Weihnachtsbäumchen aus so Plastik, wo so "Fäden" drangesteckt waren bei denen die Spitze bunt blinkte. Meine Englischlehrerin hatte ein ganz besonderes Bäumchen: Schüler, die eine schlechte Note haben und möglicherweise durchfallen, bekommen die Extraaufgabe (für Punkte natürlich), einen Weihnachtsbaumanhänger zu basteln. Der muss das Buch, das wir in dem Halbjahr gelesen haben, wiederspiegeln. In unserem Fall war das "The Crucible" von Arthur Miller (Hexenprozesse von Salem, falls euch das ein Begriff ist^^). Die dabei entstehenden Anhänger kommen dann an den Weihnachtsbaum. Da hingen Hexenbesen und Galgenstricke (The Crucible), Schwerter (Beowulf), Bienen (The Secret Life of the Bees), usw... Eine ziemlich originelle Idee, finde ich!







 

Sonntag, 1. Januar 2012

Weihnachtskonzert

Und der nächste Post folgt auch schon :) Eine Woche nach dem Theaterstück war das Weihnachtskonzert unserer Schule. Wie bei dem ersten Konzert sind alle Chöre meiner Schule aufgetreten: Der 1. Block Choir (auch Freshmen Choir genannt, weil da fast nur 9.Klässler drin sind), die Legacy Ladies (meiner), der Varsity Women Choir, der Varsity Men Choir und die Chamber Singers (die besten Sänger aus Varsity Frauen und Männer sind bei den Chamber Singers). 
Wochen vorher ist noch etwas wichtiges passiert. In meinem Chor haben wir 3 Lieder für das Konzert gelernt. "Ding Dong, Merrily On High", "Oh Come Oh Come Emmanuel" und "The Kalanta of the New Year". Die ersten beiden sind hier sehr bekannte Weihnachtslieder, das letzte ein griechisches Neujahrslied. In griechisch. GRIECHISCH. Jedenfalls war in diesem Lied die erste Strophe ein Solo und die zweite Strophe für 6-8 Sänger, der Rest des Liedes war für den ganzen Chor. Die Audition war 2 Wochen vor dem Konzert (hab bisher noch nicht kapiert wieso das so spät war...). Ich hab tagelang überlegt ob ichs machen sollte oder nicht, denn das Solo wollte ich auf keinen Fall haben. Ich wollte gerne in die kleine Gruppe für die zweite Strophe, weil man mich da eh nicht so raushören würde. Da Mr. Z die Audition blöderweise auf einen A-Day gelegt hatte (wenn ich keinen Chor habe), war ich am Tag danach die einzige die es möglichweise noch versuchen wollte. Der Ablauf war ganz einfach, nach dem Einsingen musste diejenige die vorsingen wollte einfach nur aufstehen und das kleine Solo singen, vor der ganzen Klasse (...schlimm genug). Am B-Day fragte Mr. Z dann ob es noch jemanden gäbe der es versuchen wollte und als ich zögerte, riss meine Sitznachbarin einfach meinen Arm hoch xD Ich hab dann auch vorgesungen, weil ich wusste, dass es in meinem Chor soooo viele Mädchen gibt die besser singen können als ich und dass deswegen meine Chance, das Solo zu bekommen nicht so hoch waren. Ich hatte sie aber leider nicht gehört :/
Am nächsten Tag saß ich mit einer Freundin in der Cafeteria beim Lunch als ich plötzlich jemanden meinen Namen schreien hörte. Ich drehte mich um und sah 3 Mädchen aus meinem Chor and einem etwas weiter entfernten Tisch, die mir irgendwas zuriefen. Nach einem mehrmaligen "Whaaaaat?" von mir verstand ich endlich was sie sagten: "You got the solo!". Yeaaaah.....toll.
Ehrlich gesagt hab ich mich schon ein bisschen gefreut, weil es ja heißt, dass ich gut war, aber ich hab nunmal eine Scheißangst alleine vor vielen Leuten zu singen :( 
Später stellte sich heraus, dass alle anderen schon von vornherein "wussten", dass ich das Solo bekommen würde, weil ich anscheinend die einzige war die das harte "ch" (wie in Nacht) und das "R" im griechischen richtig aussprechen konnte. Ich hab die anderen ja leider nicht gehört und wusste das deshalb nicht, aber ihnen zufolge konnte das keiner^^ Mein Problem war nur, dass ich 1. seit Wochen erkältet war und es deshalb um meine Stimme nicht zum Besten stand und 2. nur alle zwei Tage proben konnte und das Konzert schon in der folgenden Woche war! PANIIIIIK! 
Dann war der große Tag auch schon da und ich mit meinen Nerven völlig am Ende. Hahaha, naja vielleicht nicht ganz so schlimm ;) Wir sind 2 1/2 Stunden vor Konzertbeginn zu der Kirche gegangen (Konzert war diesmal in einer Kirche in Mansfield).
Ich hab diesmal auch ein Foto von mir in meinem schwarzen Kleid gemacht :) Das Mädchen neben mir ist Kahlan, sie ist in meinem Chor und auch im Show Choir (sowas wie ein Glee Club) und trägt gerade das Show Choir Kleid :) (Ich bin nicht wirklich so groß, ich trag nur die High Heels von meinem Theaterkostüm weil ich keine anderen schwarzen Schuhe hatte^^)
Vom Konzert selber konnte ich keine Bilder machen, weil mein Chor so weit am Rand saß, dass ich nur die Seite der Bühne mit dem Klavier sah :( Trotzdem war es echt wuuunderschön. Hören konnte ich ja noch^^ 
Unsere ersten beiden Lieder liefen ganz gut, besonders "Oh Come Oh Come Emmanuel" war toll. Ich lieeeebe das Lied :) Fast am Ende des Konzerts war die "Kalanta" dran. Ich war sooooooo nervös, mein Herz hämmerte wie verrückt und ich hab heftigst gezittert. Genau deswegen will ich sowas nie machen... Das Solo hab ich total vermasselt. Selbst Mr. Z hat einen erschrockenen Gesichtsausdruck gehabt und in einer anderen Situation wäre das vielleicht sogar lustig gewesen. Ich weiß bis heute nicht was los war, möglicherweise war es die Nervosität, oder aber auch meine Erkältung. Es war einfach schrecklich. Der Rest des Liedes war aber zum Glück ganz gut :)
Alles in allem war das Konzert sehr schön, auch wenn das wahrscheinlich das letzte Mal war, dass ich vor ein Solo vorgesungen hab. 
LG, Rebecca

An Evening of Short Plays

Frohes Neues Jahr an meine treuen Leser ;) Da bin ich wieder! Ich hoffe ihr hattet alle wunderschöne Weihnachten und habt tolle Geschenke bekommen! Ich habs natürlich nicht geschafft im Blog auf den neuesten Stand der Dinge zu kommen, aber was solls...
Nach den kurzen Ferien ging es wieder mit Schule und auch mit Theaterproben weiter. Die Proben haben mir nie wirklich Spaß gemacht, weil ich mich die meiste Zeit gelangweilt habe. Ich hatte ja nicht so viel Text^^ Das eigentliche Theaterstück dagegen war unglaublich toll. Es hat SOOOOO viel Spaß gemacht! Wir hatten 4 Aufführungen: Donnerstag, Freitag und Samstag um 7 Uhr, Sonntag um 2 Uhr. Die Schauspieler mussten 2 Stunden vorher da sein, zum aufwärmen, umziehen, Make-Up und um nochmal kurz über den Text zu schauen. Ich war natürlich supernervös am Donnerstag, ich male mir vor solchen Events immer die schlimmsten Sachen aus die passieren könnten...Besonders Angst hatte ich vor dem stolpern oder hinfallen auf der Bühne, weil ich für mein Kostüm High Heels mit 6cm Absatz anziehen musste und ich vorher noch nie in welchen gelaufen bin :O Die Schuhe selber waren aber voll schön :D Meine netten Schauspielkolleginnen haben mir aber einen Crash-Kurs im Laufen gegeben, deswegen ging es dann einigermaßen. ;)
Eine Sache hab ich euch glaub ich noch gar nicht erzählt. Das Besondere unseres Theaterstücks war nicht nur, dass es 10 Shortplays waren, sondern auch, dass das Publikum mit auf der Bühne saß. Auf den Fotos erkennt man das vielleicht ein bisschen. Auf der Bühne standen links, rechts und vorne kleine Tribünen mit Stühlen für das Publikum. Wir als Schauspieler waren also fast von Zuschauern umzingelt und standen direkt vor ihnen. Zuerst hatte ich total Panik davor, weil ich eh schon ziemlich heftiges Lampenfieber habe, selbst wenn ich das Publikum nicht so gut sehe. Letztendlich war es aber gar nicht schlimm und eigentlich sogar einfacher, wieso auch immer^^ Donnerstag war definitiv der schlimmste Tag im Bezug auf meine Nervosität...Ich hab aber keine Fehler gemacht und keinen Text vergessen :) Nach der Show sind wir zu dem mexikanischen Restaurant "On The Border" gegangen, hier ist ein Gruppenfoto von uns :)



Freitags hatten wir einfach ein schreeeeeckliches Publikum. Die haben einfach nicht gelacht! Manche von unseren Stücken waren so lustig, dass selbst wir nach dem tausendsten Mal proben immer noch drüber lachen mussten, aber diese Zuschauer...waren einfach komisch. Es macht längst nicht so viel Spaß wenn mman merkt, dass es dem Publikum nicht so gut gefällt. Abends sind wir zu IHOP (International House of Pancakes) gegangen und ich hatte...*trommelwirbel*...Pancakes! :D


Samstags war eigentlich der beste Tag. Wir hatten ein tolles Publikum, es kamen sogar so viele, dass wir mehr Stühle holen mussten! Die haben wenigstens gelacht und man hat ihnen angesehen/gehört, dass sie unsere Darstellung wirklich mögen :) Danach sind wir zu "Applebee's" gegangen und ich hab leeeeckere Nudeln gegessen ;) Das Essengehen nach den Shows war immer das Beste am ganzen Tag, man konnte sich über die Aufführung unterhalten und einfach locker reden. Das hat mir immer in der Schule gefehlt, weil man im Unterricht einfach nicht die Möglichkeit hat mit Leuten zu quatschen und sie näher kennenzulernen.
Sonntag war dann schon der letzte Tag. Wir waren alle total traurig und uns einig, dass wir uns gegenseitig total vermissen würden. Bei der Show lief alles glatt, wir haben es ausnahmsweise mal geschafft, unser Stück ohne einen einzigen Patzer (buchstäblich) über die Bühne zu bringen. (Die Patzer an den vorherigen Tagen waren aber nicht von mir :p Hat sowieso niemand gemerkt, weil es glücklicherweise keine dieser Oh-Gott-ich-hab-meinen-Text-vergessen-...-peinliche-Stille-...-Fehler waren). Mr. Ferman, unser "Regisseur" (aka Schauspiellehrer^^) war sehr zufrieden mit uns und wir waren es auch ;) Nachdem wir alles aufgeräumt und die Tribünen abgebaut hatten sind wir zu "Cici's Pizza" gegangen. Ein rieeeeesiges Pizzabüffet "All you can eat" und suuuuuperlecker! Ich hab das erste Mal "Macaroni n' Cheese Pizza" gegessen und es war überraschenderweise echt gut^^

Von der eigentlichen Aufführung habe ich leider keine Bilder, weil ich ja nur auf der Bühne war wenn ich dran war und das Publikum nicht fotographieren durfte. Ferman hat aber freitags alles gefilmt und vielleicht kann ich irgendwie eine DVD bekommen, die ich dann nach Deutschland mitnehme. Dann könnt ihr euch das meinetwegen angucken ;)

Das wars von mir für heute! Habt einen schönen ersten Januar! :)
LG, Rebecca